19. Oktober 2021
HRSZ-Umfrage, Sept. 2021:
Rückkehr aus dem Home-Office
Wir vom kantonalen Branchenverband HR Services Zug befragten Unternehmen aus dem Wirtschaftsraum Zug zu dem Thema Rückkehr aus dem Home Office und deren individuellen Handhabungen.
Folgend die Rückmeldungen von einem KMU (ca. 50 MA), zwei mittelgrosse Unternehmen (ca. 1500 MA) und einem globalen Konzern:
Mittelgrosses Unternehmen 1: Wir hatten nie komplette home office Lösungen, Die Belegung haben wir auf max. 50% der Kapazität festgelegt, wobei die Teams dies selbst bestimmt haben, wie sie das aufteilen und organisieren. Empfohlen war 1 Tag/Woche und 1 persönlicher Kontakt pro Monat mit Vorgesetzten. Post Covid; derzeit sind wir in der Ausarbeitung, Ziel ist eine hohe Flexibilisierung, welche sich nach den Team / Betriebsbedürfnisse / effektiver Zusammenarbeit und den Bedürfnissen der MA ausrichtet, weniger an fixen % Zahlen oder Tagen.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Bei uns dürfen Mitarbeitende in Absprache mit den Vorgesetzten max. 3 Tage Home Office / Woche machen (bei 100% Pensum). Natürlich ist Home Office nicht in allen Bereichen möglich wie z.B. in der Logistik, Empfangsteam, usw..
Konzern: Flexible Handhabung, d.h. je nach Rolle und Möglichkeit kann ein Mix aus vor Ort vs. Home office abgemacht werden zw. Mitarbeitenden und Vorgesetzten; Dies basiert auf unserer Guideline zu "Flexible Work" und aufgrund von Corona haben wir auch ein Working from Home Guideline. Dies wird von der Geschäftsleitung (Global) getragen und auch kommuniziert; zudem haben viele Standorte oder auch Bereiche zusätzliche Empfehlungen und/oder auch Erwartungen formuliert (oder Beispiele), sowie Trick und Tipps wie man z.b. ein Hybrid-Meeting machen kann etc.
Mittelgrosses Unternehmen 1: Die MA waren mit dieser Lösung generell sehr zufrieden. Vereinzelt nehmen wir Personen wahr, die sich schwer mit der Rückkehr tun, mehrheitlich ist die Rückkehr, insb. wenn es hybride Modelle gibt, hoch.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Unsere Mitarbeitenden schätzen es sehr, dass sie auch zukünftig Home Office machen dürfen.
Konzern: Sehr unterschiedliche Reaktionen: Es gibt Mitarbeitende, die haben sich richtig gefreut, wieder physisch vor Ort zu sein und andere sind nach wie vor mehrheitlich im Home office; es variiert auch stark zwischen den Einheiten; bzw. Umsetzung/Beibehaltung siehe oben -> volle Flexibilität
Mittelgrosses Unternehmen 1: Die Arbeitsleistung in Stunden hat eher zugenommen, in Bezug auf die Effizienz sind wir derzeit daran uns zu überlegen, wie wir diese messbarer machen.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Die meisten Mitarbeitenden können im Home Office effizienter arbeiten, da sie zu Hause ungestörter sind. In einigen Bereichen ist es allerdings noch nötig Prozesse zu digitalisieren, weil auf gewisse Unterlagen vom Home Office nicht zugegriffen werden kann. Bis heute haben bei uns noch alle Mitarbeitenden einen fixen Arbeitsplatz. Ab dem 1.11. machen wir mit 2 Abteilungen einen Pilot, die Büros werden neu eingerichtet. Es wird einzelne fixe Arbeitsplätze geben, mehrheitlich werden wir jedoch auf Desksharing umstellen. Wenn sich das ganze in der Pilotphase bewährt, werden wir dann weitere Arbeitsplätze nach «Modern-Workplace-Ansätzen» einrichten.
Konzern: Nach anfänglichen Problemen (Umgang Technik, Angewöhnung an die neue Situation) hat die Arbeit von zuhause extrem gut funktioniert; es gibt diverse Themen, wo man auch Verbesserungen gesehen hat (z.b. Meetingseffizienz, mehr Beiträge von verschiedenen Personen (Hürde ist tiefer, virtuell beizutragen, Tools zum Austausch)... was am Meisten gefehlt hat sind persönliche Kontakte und auch spontane Meetings/Interaktionen zur Problemlösung bzw. Innovation.
Folgend die Rückmeldungen von einem KMU (ca. 50 MA), zwei mittelgrosse Unternehmen (ca. 1500 MA) und einem globalen Konzern:
- Welche Konzepte werden in der Rückkehr vom Home Office in ihrer Firma angewendet (einzelne Tage, Prozente der Mitarbeitenden)?
Mittelgrosses Unternehmen 1: Wir hatten nie komplette home office Lösungen, Die Belegung haben wir auf max. 50% der Kapazität festgelegt, wobei die Teams dies selbst bestimmt haben, wie sie das aufteilen und organisieren. Empfohlen war 1 Tag/Woche und 1 persönlicher Kontakt pro Monat mit Vorgesetzten. Post Covid; derzeit sind wir in der Ausarbeitung, Ziel ist eine hohe Flexibilisierung, welche sich nach den Team / Betriebsbedürfnisse / effektiver Zusammenarbeit und den Bedürfnissen der MA ausrichtet, weniger an fixen % Zahlen oder Tagen.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Bei uns dürfen Mitarbeitende in Absprache mit den Vorgesetzten max. 3 Tage Home Office / Woche machen (bei 100% Pensum). Natürlich ist Home Office nicht in allen Bereichen möglich wie z.B. in der Logistik, Empfangsteam, usw..
Konzern: Flexible Handhabung, d.h. je nach Rolle und Möglichkeit kann ein Mix aus vor Ort vs. Home office abgemacht werden zw. Mitarbeitenden und Vorgesetzten; Dies basiert auf unserer Guideline zu "Flexible Work" und aufgrund von Corona haben wir auch ein Working from Home Guideline. Dies wird von der Geschäftsleitung (Global) getragen und auch kommuniziert; zudem haben viele Standorte oder auch Bereiche zusätzliche Empfehlungen und/oder auch Erwartungen formuliert (oder Beispiele), sowie Trick und Tipps wie man z.b. ein Hybrid-Meeting machen kann etc.
- Wie ist die Umsetzung erfolgt, welche Reaktionen kamen von den Mitarbeitenden (Wille zur Rückkehr, Beibehaltung Home Office)?
Mittelgrosses Unternehmen 1: Die MA waren mit dieser Lösung generell sehr zufrieden. Vereinzelt nehmen wir Personen wahr, die sich schwer mit der Rückkehr tun, mehrheitlich ist die Rückkehr, insb. wenn es hybride Modelle gibt, hoch.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Unsere Mitarbeitenden schätzen es sehr, dass sie auch zukünftig Home Office machen dürfen.
Konzern: Sehr unterschiedliche Reaktionen: Es gibt Mitarbeitende, die haben sich richtig gefreut, wieder physisch vor Ort zu sein und andere sind nach wie vor mehrheitlich im Home office; es variiert auch stark zwischen den Einheiten; bzw. Umsetzung/Beibehaltung siehe oben -> volle Flexibilität
- Können Aussagen zur Effizienz der MA im Home Office versus Büro gemacht werden (Erfahrungen, Erkenntnisse)?
Mittelgrosses Unternehmen 1: Die Arbeitsleistung in Stunden hat eher zugenommen, in Bezug auf die Effizienz sind wir derzeit daran uns zu überlegen, wie wir diese messbarer machen.
Mittelgrosses Unternehmen 2: Die meisten Mitarbeitenden können im Home Office effizienter arbeiten, da sie zu Hause ungestörter sind. In einigen Bereichen ist es allerdings noch nötig Prozesse zu digitalisieren, weil auf gewisse Unterlagen vom Home Office nicht zugegriffen werden kann. Bis heute haben bei uns noch alle Mitarbeitenden einen fixen Arbeitsplatz. Ab dem 1.11. machen wir mit 2 Abteilungen einen Pilot, die Büros werden neu eingerichtet. Es wird einzelne fixe Arbeitsplätze geben, mehrheitlich werden wir jedoch auf Desksharing umstellen. Wenn sich das ganze in der Pilotphase bewährt, werden wir dann weitere Arbeitsplätze nach «Modern-Workplace-Ansätzen» einrichten.
Konzern: Nach anfänglichen Problemen (Umgang Technik, Angewöhnung an die neue Situation) hat die Arbeit von zuhause extrem gut funktioniert; es gibt diverse Themen, wo man auch Verbesserungen gesehen hat (z.b. Meetingseffizienz, mehr Beiträge von verschiedenen Personen (Hürde ist tiefer, virtuell beizutragen, Tools zum Austausch)... was am Meisten gefehlt hat sind persönliche Kontakte und auch spontane Meetings/Interaktionen zur Problemlösung bzw. Innovation.